Dieser Zustand ist vielfach auf das Vorherrschen von Anschauungen zurückzuführen, die eine Folge von Furcht, Misstrauen, Unkenntnis und politischen Ablenkungsmanövern sind. Oberflächliche Verallgemeinerungen und Vorurteile, die sich gern den Anschein von Wissenschaftlichkeit geben, vergiften das Zusammenleben von Menschen im kleinen Kreis wie von Völkern untereinander.
Alle Menschen guten Willens haben die Verpflichtung, das ihre dafür zu tun, eine Atmos-phäre gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses zu schaffen. Eine vernünftige und gerechte Ordnung in der Welt erwächst aus der Bereitschaft jedes Einzelnen, anderen das gleiche Maß an Recht und Achtung zuzugestehen, das er für sich selbst in Anspruch nimmt.
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin (GCJZ) wurde am 24. November 1949 gegründet. Sie hat zur Zeit 288 Mitglieder und ebenso viele Interessenten. Es finden im Durchschnitt etwa vier Veranstaltungen im Monat statt, viele in Kooperation. Der Vorstand besteht aus sieben Personen, dem Kuratorium gehören 29 Personen an, darunter der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, Senator Klaus Böger, Kardinal Georg Sterzinsky, Bischof Wolfgang Huber sowie der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Albert Meyer.
Selbstdarstellung: GCJZ
Kontakt: GCJZ e. V.
Laubenheimer Straße 19
14197 Berlin
Tel: 821 66 83; Fax: 82 70 19 61
verantwortl.: Natalie Rottka
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Kommentieren verboten | Druckansicht verfasst am 18.05.2005 von Administrator